Marihuanilla – Cannabisersatz und kleines Marihuana?

Das Sibirsche Herzgespann auch bekannt als Marihuanilla oder Leonurus sibiricus ist eine legale Naturdroge, die in vielen Quellen als Cannabisersatz bezeichnet wird.

Es ist die Rede von einer Cannabis ähnlichen Wirkung, was sich natürlich so nicht bestätigen lässt. Es ist eine Wirkung vorhanden, die aber nicht an die von Marihuana heran reicht.

Bei all den Erfahrungsberichten ist es nicht immer leicht zu erkennen ob eine Kraut wie Marihuanilla überhaupt eine Wirkung hat.

Marihuanilla Wirkung

Wer Leonurus sibiricus als Gemisch raucht oder im Vaporizer wegdampft, kann sich mit Sicherheit auf einige entspannte Momente freuen.

Ihr erfahrt ein verbessertes Körpergefühl, eure Stimmung steig und eine subtile Entspanntheit stellt sich ein.

Wer sich leichte psychedelische Wirkungen erhofft, muss schon sehr tief ins „kleine Gras“ gucken. Nur bei sehr hohen Dosen berichten Anwender von leichten psychedelischen Effekten.

Natürlich ist die Wirkung der Pflanze nirgendwo wissenschaftlich bewiesen, es ist auch immer ein Frage von der geistigen Einstellung des Users. Wer sich darauf einlässt macht mit Sicherheit positive Erfahrungen mit diesem Kraut ob diese in jedem Fall psychedlisch sind, kann man anzweifeln.

Konsumformen und Dosis

Wie bei alle Kräutern aus der Kategorie Legal Highs sind die Konsumform sehr klassischer Natur. Ihr könnt Marihuanilla rauchen, es im Vaporizer verdampfen oder ihre kreiert euch einen schmackhaften Tee aus der Pflanzen.

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, wir haben das Kraut als sehr schmackhaft empfunden sowohl wenn man es raucht als auch als Tee konsumiert.

Solltet ihr den Drang verspüren Marihuanilla in Form von Kapseln einzunehmen, benötigt ihr lediglich die pulverisierte Form der Pflanze, ein paar leere Kapseln und eine handelsübliche Kapselmaschine.

Empfehlung

Wir empfehlen euch das Kraut mithilfe eines Vaporizers zu konsumieren. Ihr könnt auf diese Weise viel schonender größere Mengen der Heilpflanze verdampfen.

Da es nötig ist relativ hoch zu Dosieren, lohnt sich das Verdampfen. Ihr könnt so wesentlich mehr Effekt aus einer deutlich geringeren Menge Material holen. (im Vergleich zum Rauchen.)

Schont eure Lungen und konsumiert effektiver durch Vaporizer.

Marihuanilla Tee

Ein Tee es recht einfach herzustellen, nehmt ca. 5 – 10g des zerkleinerten Pflanzenmaterials und tut es in ein Gefäß eurer Wahl. Übergießt dieses nun mit heißem Wasser und lasst das Gebräu einige Minuten stehen (10-15 min).

Wem der so angefertigte Marihuanilla Tee nicht schmeckt, braucht sich nicht zu scheuen, diesen mit einigen weiteren Mitteln zu strecken. Ideal hierfür sind Honig, Zucker, weitere Kräuter wie Zitonen-Katzenminze oder auch Pfefferminze.

Leonurus sibiricus Heilpflanze Wissenschaft

Oft kann man lesen, dass Marihuanilla eine wissenschaftlich bewiesene Heilwirkung hat. Ihr solltet bei solchen Hinweisen nicht blindlings glauben was ihr lest.

Die Volkstümlichen Anwendungen und Wirkungen sind: Antibakteriell, Antikarzinogen, Blutdrucksenkend, Unruhe, Angespanntheit, Wundbehandlung……

Wissenschaftlich bewiesen, also in Studien nachgewiesen wurde davon mit Sicherheit gar nichts. Wer sich für Forschungsergebnisse interessiert kann sich hier umsehen: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Leonurus+sibiricus

Zumindest Untersucht wurde die Wirksamkeit auf: Entzündungshemmend, Antibakteriell, Insulin

Inhaltsstoffe Marihuanilla

Die Pflanze enthält folgende Stoffe

  • Leonurin, Leonurinin
  • Leonuridin, Stachydrin
  • Leoheterin
  • Preleoheterin
  • Prehispanolon
  • Cycloleonurini
  • weitere Alkaloide

Wirksam oder Unwirksames Legal High?

Das Fazit ist recht einfach. Marihuanilla ist ein Legal High wenn man es schafft hoch genug zu dosieren. Für entspannte Momente kann man sich das Kraut einverleiben.

Ein Cannabisersatz ist das Kraut jedenfalls nicht wirklich, angeblich kann es aber beim Cannabisentzug unterstützend wirken.

Wilder Lattich – (Lactuca virosa)

Lactuca_virosa

By H. Brisse (upload by Abalg) (from the aforementioned site) [GFDL or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons


Der Wilde Lattich auch bekannt als Gift-Lattich, Stinksalat oder Stinklattich gehört zu der Gattung Lattich und ist ein Verwandter des Kopfsalats. Ursprünglich stammt der Wilde Lattich aus Süd- und Mitteleuropa sowie Nordasien. Bereits vor 100 Jahren wurden die Blätter der Pflanze sowie der getrocknete Milchsaft als Beruhigungsmittel eingesetzt.

Die Pflanze wird zwischen 60 und 140 cm hoch und bildet hellgelbe Blüten aus. Die Blätter sind gezackt und stachelig.

Wirkung

Der Gift-Lattich hat eine mit dem Opium zu vergleichende Wirkung, jedoch ohne die süchtig machenden Nebeneffekte. Die Wirkung der Pflanze ist sehr subtil und sehr beruhigend. Wer auf Wahrnehmungsveränderungen hofft, wartet beim Wilden Lattich vergebens. Aufgrund ihrer Wirkung gehört dieses Kraut ganz klar in die Kategorie der „Downers“

Die beruhigenden und entspannenden Effekte der Pflanze sind bestens geeignet um einen ruhigen Abend zu verbringen aber nicht um noch zu arbeiten oder auf irgendeiner Party was zu reißen. Dieses Kraut ist ideal dazu geeignet um in den Schlaf zu finden.

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Blauer Lotus – Welche Wirkung hat dieses Kraut?

Blauer Lotus gehört genau genommen zu den Teichrosengewächsen und erfreut sich bei Gartenfanatikern großer Beliebtheit. Dies verdankt die Pflanzen ihren wirklich sehr schönen und farbenfrohen Blüten. Die genaue botanische Bezeichnung dieser Pflanze lautet (Nymphaea caerulea)

Blauer Lotus WirkungWir von Rauschkraut wollen uns einmal mit der Wirkungsweise des blauen Lotus beschäftigen und überprüfen ob diese Pflanze berechtigter Weise zu denjenigen Kräutern gehört, die uns bei der allabendlichen Entspannung behilflich sein können. Soviel sei vorab verraten: Bereits die Ägypter haben diese Lotuspflanze genutzt um in spirituellen Ritualen Halluzinationen hervorzurufen. [1] Da wir uns allein mit der Wirkung des blauen Lotus beschäftigen wollen, könnt ihr alle weiteren Informationen rund um dieses Kraut auf www.katzenminze24.de nachlesen.

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Goldkelch – (Solandra)

Der Goldkelch hat seinen Ursprung in Mittelamerika und bezaubert seine Umgebung mit einem sehr angenehmen und betörenden Geruch, der einen direkt auf besondere Gedanken bezüglich des bevorzugten Geschlechts bringt. In Überlieferungen ist daher oftmals die Rede von Indianerfrauen die diese Pflanze sehr gerne als Lockstoff in Form von Parfüm nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen und erotische Gefühle in ihrem Gegenüber auslösen.
Goldkelch

Inhaltsstoffe

In sämtlichen Pflanzenkomponenten des Goldkelch kommen diverse Tropanalkaloide vor, die ihres Zeichens die Hauptverantwortlichen für die halluzinogene Wirkung dieser psychoaktiven Pflanze sind. Die enthaltenen nachgewiesenen Alkaloide sind:

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Yohimbebaum – (Pausinystalia yohimba)

Der Yohimbebaum ist ein immergrüner an eine Eiche erinnernder Baum. Die maximale Wuchshöhe dieser Gattung beträgt 30 Meter. Die Blätter des Pausinystalia yohimbasind oval und werden bis zu 13 Zentimeter lang. Die Rinde der Pflanze kann bis zu 8 mm dick werden und hat eine helle, graubraune Farbe. Der Yohimbebaum kommt überwiegend in den üppigen tropischen Wäldern von Kamerun, Kongo und Nigeria vor.

Schon seit Urzeiten wird diese Rinde in Afrika als Aphrodisiakum genutzt was auch einige der Volkstümlichen Namen wie: Liebesbaum, Lustholz, Potenzbaum, Potenzrinde und Potenzholz erklärt.

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